Die Tatsache, dass ausgehende Links durchaus auch für das Ranking
von Bedeutung sind ist in SEO-Kreisen allgemein bekannt. Dabei stellt sich aber
immer die Frage, wie viele Links erlaubt beziehungsweise positiv zu betrachten
sind und ab wann es aus Google-Sicht Zeit wird, die Linkproduktion zu
reduzieren oder gar ganz einzustellen. Einige Hinweise bieten hier eine gute
Orientierungsmöglichkeit.
Eine Faustregel gibt es in diesem Fall nicht. Fakt ist aber, dass
eine gesunde Mischung aus verschiedenen Linkarten eher zum Erfolg führen kann
als eine rein auf Linkkauf (als Beispiel) basierende Linkstrategie. Als
wichtigster Faktor gilt auch bei ausgehenden Links die Relevanz. Ein dofollow
Link auf eine Poker-Seite in den Staaten bringt für eine deutsche Seite über
Komödien kaum Erfolg. Viel mehr wird Google hier davon ausgehen, dass der Link
als Kauflink zu betrachten ist und die Komödienseite abstrafen. Besser wären
hier ausgehende Links zu Kinos oder anderen thematisch passenden Seiten.
Ähnlich wie bei eingehenden Links ist die Relevanz von Links inzwischen auch
bei ausgehenden Links von enormer Bedeutung. Früher konnte hingegen verlinkt
werden, was gefiel. Unabhängig von der Thematik oder von den Inhalten der
Webseite. Heute ist dieses Themenfeld viel kritischer zu betrachten.
Als Grundsatz kann davon ausgegangen werden, dass man mit
ausgehenden Links nicht übertreiben sollte. Rückt die Linkanzahl in
überverhältnismäßige Relation zum Content, dann wird dies von Google unter
Garantie negativ bewertet. Eine ausgewogene Gewichtung zwischen Content und
ausgehenden Links, gemischt mit internen Links ist im Idealfall als deutlich
besser zu betrachten. Mit dieser Taktik wird eine Webseite letzten Endes
deutlich größere Erfolge erzielen können als es der Fall wäre, wenn möglichst
viele externe Links produziert werden. Wie in allen Bereichen der SEO-Tätigkeit
spielt das Verhältnis zu anderen Faktoren eine entscheidende Rolle.
Im Vergleich zu anderen Ranking-Faktoren spielt die ausgehende
Verlinkung eine spezielle Rolle. Vor allem aufgrund des Umstands, dass man
entweder Fehler damit machen kann oder sie eben vermeidet, zeigt, dass die
ausgehende Verlinkung ein umkämpftes Feld ist. Durch Googles Macht im
Ranking-Bereich orientiert sich alles an dieser Suchmaschine. Dabei ist
allerdings festzustellen, dass die ausgehende Verlinkung durchaus ein
SEO-Faktor ist, den es zu beachten gilt.
Author: Dinesh ist ein SEO-Analyst der Firma SEOFuture Düsseldorf im Bereich digitales Marketing. Folge ihm auf
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